Medical and nursing services

Es besteht die Möglichkeit Akupunktur nach dem NADA Protokoll anzuwenden. Sie kann zur Behandlung "gestresster und traumatisierter" Menschen angewandt werden. Diese Form der Akupunktur wirkt entspannend, angstmindernd, schmerzlindernd und mindert das Verlangen nach Suchtstoffen.

Im Vordergrund stehen kreativ-schöpferische Entfaltungsmöglichkeiten. Schon im akuten Stadium der Erkrankung lässt sich das seelische Befinden ausdrücken. Die Arbeit mit den Techniken, Materialien und Medien (Arbeiten mit Ton, Holz, Peddigrohr, bildnerischen Mitteln) stärken das Selbstvertrauen.

Es werden Kreativ- und Kunsttherapie angeboten.

Für externe Anbieter werden Räume zur Verfügung gestellt.

Musiktherapie wird in 2 Gruppen durch eine ausgebildete Musiktherapeutin angeboten. Über die Musik wird ein anderer Zugang zur psychisch-emotionalen Befindlichkeit möglich. Andere Kommunikationswege werden eröffnet.

Insbes. Progressive Muskelrelaxation und Snoezelen.

Speziell qualifizierte Mitarbeiter versorgen komplizierte körperliche Wunden als Folgeerkrankung der Sucht bzw. Schädigungen der Haut bei pflegebedürftigen, immobilen Patienten im höheren Lebensalter. Eine Standardisierung der Behandlung auf evidenzbasierten Grundlagen sichert die Qualität.

Es wird ein individualisiertes und spezifisches Gedächtnistraining für ältere Menschen mit kognitiven Störungen angeboten.

Es werden Angehörigenseminare insbes. zu Depression, Schizophrenie und Demenz angeboten. Mit Zustimmung der Erkrankten finden Angehörigengespräche statt. Die Bezugspersonen können an den Visiten teilnehmen. In der Gerontopsychiatrie wird Familiale Pflege angeboten.

Den Patienten werden zu Beginn der Behandlung feste Ansprechpartner benannt. Die Fallverantwortung trägt der jeweils behandelnde Arzt. Gemeinsam mit der Bezugspflegekraft sorgt er für einen reibungslosen Ablauf und die bestmögliche Therapie des Kranken.

Psychoedukation, Information u. Beratung: Ambulante Gedächtnissprechstunde, Beratung in den Gerontopsychiatrischen Zentren (z.B. Demenz), Seminare zu Depression, Schizophrenie, für Angehörige und Bezugspersonen Abhängigkeitserkrankter. Sozialdienstliche Betreuung von alleinlebenden Demenzerkrankten.

Versorgung mit Hilfsmitteln

Die Mitarbeiter der Klinik kooperieren mit Selbsthilfegruppen wie "Anonymous Emotions", "Depressive Störungen", "Psychosegruppen", "Gruppen für Menschen mit Borderline-Störung" und "Gruppen für bipolare Störungen", die „Anonymen Alkoholiker“, „Kreuzbund“ oder „Narcotics Anonymous“.