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In unserem Krankenhaus werden hauptsächlich Patienten mit chronischer Bronchitis, Pneumonie, COPD, Bronchialkrebs und Patienten nach postoperativen Eingriffen behandelt. Die Atemtherapie wird unterstützt durch Inhalation, Lagerungsdrainage, Vibrations- und Klopfmassage, Dehnlagerung.
Wir wenden die Basale Stimulation an, als ein Konzept, um Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung in Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation zu fördern. Durch Basale Stimulation erleben wahrnehmungsbeeinträchtigte Menschen sich und ihre Umwelt wieder besser.
Bewegungstherapie umfasst: Bewegungsübungen nach Frakturen, Beckenbodengymnastik nach Prostata oder Gynäkologischer OP, Stoffwechselgymnastik zur Frühmobilisation nach OP (Thrombose-, Embolieprophylaxe), Krankengymnastik nach Apoplex. sowie Gruppengymnastik im Rahmen der Diabetesschulungen.
Bobath therapy (for adults and/or children)
Seit 2008 werden monatlich strukturierte Diabetesbehandlungen mit Schulung im Rahmen stationärer Schulungswochen in Kleinstgruppen angeboten. Unser interdisziplinäres Diabetesteam steht auch am Diabetestelefon 03996 141-441 zur Verfügung. Daneben finden auch Einzelberatungen statt.
Fußreflexzonenmassage ist eine alternativmedizinische Behandlungsform und Teil unseres physiotherapeutischen Leistungsangebotes. Sie hat sich besonders bewährt bei Erkrankungen am Bewegungsapparat,Erkrankungen der Inneren Organe sowie in der Palliativmedizin.
Kinaesthetics
Durch unsere erfahrenen Physiotherapeuten werden Beckenbodengymnastik und Inkontinenzbehandlung durch Strom angeboten.
Manuelle Lymphdrainage ist eine Massageform zur Behandlung von Lymphödemen, kombiniert mit einer Kompressionstherapie. Die manuelle Lymphdrainage wird hauptsächlich zur Therapie nach operativer Frakturenbehandlung sowie Lymphödemen bei malignen Tumoren, Herzinsuffiziens, Elephantiasis angewandt.
Klassische Massagen, Bindegewebs-, Colon-, Fußreflexzonenmassagen kommen zum Teil auch in Kombination mit Wärmeanwendungen zum Einsatz. Erweitert wird das Angebot durch Klangschalenmassage, Entspannungstechniken sowie Fascientechniken.
Auf Wunsch werden durch unsere Physiotherapeuten phytotherapeutische Anwendungen eingesetzt. Sie sind ein ergänzendes Angebot zur schulmedizinischen Behandlung. Anwendungen kommen aus den Bereichen der Aromatherapie, Wickel und Auflagen oder die gezielte Verabreichung von Heil- und Kräutertees.
u.a. viszerale Manipulation, neurale Manipulation, spinale Manipulation, Cranio Sacrale Therapie, Muskel-Energie-Techniken (MET), Somato Emotionale Entspannung, Positionierungstechniken
Sie bildet neben der medikamentösen und operativen Therapie einen der Hauptpfeiler zur Wiederherstellung, dem Erhalt und der Förderung der Gesundheit. Die physikalische Therapie untergliedert sich in die Bereiche Massagen, Krankengymnastik, Elektrotherapie sowie Thermotherapie.
Sie orientiert sich an den natürlichen Reizen der Umwelt aber auch der Individualität des Patienten. Dabei zielt die Behandlung auf natürliche, physiologische Reaktionen des Organismus (z.B. Muskelaufbau, Stoffwechselanregung) zur Wiederherstellung, Erhaltung oder Förderung der Gesundheit.
Das Ziel ist die Wiederherstellung, Verbesserung und Erhaltung der "Rückengesundheit", Verbesserung der körperlichen Fitness, Lernen von rückenfreundlichem Verhalten in Freizeit und Beruf, Motivation zur Eigeninitiative. Kurse und Arbeitsplatzbegehungen werden durchgeführt.
Das Schmerzmanagement in unserem Krankenhaus trägt dazu bei, dass sich die Behandlungs- und Betreuungsqualität für unsere Patienten verbessert und individuelle Bedürfnisse Berücksichtigung finden. Ein multiprofessionelles Team unterstützt den Heilungsprozess.
Anwendung finden sie als Entspannungsmassage, oder im therapeutischen Bereich als problemorientierte und symtomabhängige Behandlung um Verspannungen zu lösen. In der Atemtherapie eingesetzt kann sie Schleim zu lösen und in der Reflexzonentherapie innere Organe mitbehandeln
Die Pflege unserer Patienten erfolgt auf allen Stationen nach dem Konzept der Bereichspflege, d.h. die Pflege und Versorgung einer bestimmten Patientenanzahl wird durch eine examinierte Pflegekraft immer nach den individuellen Bedürfnissen des jeweiligen Patienten durchgeführt.
Die Logopädie wird bei verschiedensten Sprech-, Sprach- und Stimmstörungen eingesetzt. Diese können zum Beispiel nach einem Schlaganfall, einem Schädel-Hirn-Trauma, Gehirnblutung, Demenz, Parkinson oder Epilepsie auftreten. Bei Erforderlichkeit wird eine Logopädin konsilarisch eingebunden.
Zur Beurteilung einer optimalen Stomaversorgung gehört Erfahrung, die unser examiniertes Pflegepersonal durch Fort- u. Weiterbildungen besitzt. Wir halten intensiven Kontakt zu weiterbetreuenden Stomatherapeuten und Sanitätshäusern. Unsere ausgebildeten Wundtherapeuten unterstützen die Versorgung.
Sie dient der Detonisierung, Durchblutungssteigerung, Stoffwechselanregung und Schmerzlinderung der Muskulatur. Sie wird in unserem Krankenhaus in Form von Fangopackung und "Heißer Rolle" eingesetzt.Kryotherapie wird genutzt zur Unterstützung der Bewegungstherapie und bei entzündlichen Erkrankungen.
Ein Netzwerk der stationären und ambulanten Wundversorgung wurde aufgebaut. Die standardisierte Wunderfassung dient der lückenlosen und nachvollziehbaren Verlaufsdokumentation während der Behandlung und zur Optimierung der Entlassung. Wundschwestern und ein Wundstammtisch haben sich bewährt.
Begleitend setzen wir bei unseren Patienten auch aromatherapeutische Anwendungen ein. Sie sind ein ergänzendes Angebot zur standardisierten schulmedizinischen Behandlung.
PNF hat das Ziel die Leistung der Nerven und Muskeln durch Stimulation der Gelenk-und Muskelrezeptoren zu verbessern. Durch Dehnung und Zug, Grifftechniken und Widerstand,verbale und visuelle Reize kommt es zu einer Summation von Reizen, die sich positiv auf alle motorischen Leistungen auswirken.
Das hohe Informationsbedürfnis auf Seiten der Angehörigen wird sowohl von Ärzten als auch Pflegekräften in unserem Krankenhaus sehr ernst genommen. Eine ganzheitliche Behandlung und die uneingeschränkte Aufmerksamkeit aller Beteiligten zeichnet uns aus.
Work / rehabilitation advice
Aus medizinischer Perspektive wird dem sterbenden Patienten, ausgerichtet an seinen Bedürfnissen, eine schmerz- und angstfreie Zeit ermöglicht. Das multiprofessionelle Team arbeitet nach neuesten Erkenntnissen. Ein Seelsorger und der Hospizdienst kann begleitend hinzugezogen werden.
Ernährungsberatung ist die Vermittlung einer gundheitsfördernden, ballstastoffreichen Ernährung. Gemeinsames Kochen wird in unserer Lehrküche im Rahmen der Diabetes-Schulungswochen angeboten. Ernährung stellt einen Teilbereich der Behandlung dar, der mit anderen Bereichen eng verknüpft ist.
Innerhalb von 24 Std. nach Aufnahme wird im Rahmen der ärztl. Anamnese ein initiales Assessment zur Risikoeinschätzung eines zu erwartenden Unterstützungsbedarfs durchgeführt. Notwendige Absprachen erfolgen durch den Sozialdienst bereits bei Aufnahme des Patienten sowie die engmaschige Betreuung.
Case management / primary nursing
Beratung zur Sturzprophylaxe
Für unsere Patienten erforderliche Heil-und Hilfsmittel werden über das Sanitätshaus angefordert. Die Belieferung erfolgt zeitnah am Anforderungstag. Hilfsmittel, die nur wärend des Krankenhausaufenthaltes nötig sind, werden vom Haus bereitgestellt.
Über den Sozialdienst unseres Krankenhauses ist eine Vermittlung zu den verschiedenen Selbsthilfegruppen möglich. Informationsmaterialien sind im Haus vorhanden.
Ziel ist es, die Weiterbehandlung der Patienten nahtlos sicherzustellen. Es werden vielseitige Aufgaben wahrgenommen, wie die Versorgung mit Heil- u. Hilfsmitteln, die Weiterbetreuung durch Pflegeeinrichtungen, Rehabilitationsmaßnahmen o. gerichtliche Betreuungsverfahren.
Mehrmals im Jahr werden gemeinsam mit der Stadt Gesundheitstage zu verschiedenen medizinischen Themen für die Bürgerinnen und Bürger organisiert.
Seit 2005 finden in unserem Krankenhaus jährliche Treffen der Pflegedienstleitung aus Pflegeeinrichtungen in unserer Umgebung statt. Ziel ist die sektorübergreifende gesundheitliche Versorgung der uns anvertrauten Patienten auf einem hohen Niveau zu halten und ggf. zu verbessern.