Medical and nursing services

Operationen am Herzen können mit erheblichen Blutverlusten einhergehen. In vielen Fällen kann der Patient vor der Operation sein eigenes Blut spenden, das ihm dann bei Bedarf während oder nach der Operation wieder zurück übertragen wird.

Die Akupressur ist ein therapeutisch angewandtes Heilverfahren, bei dem Druck auf bestimmte Punkte des Körpers ausgeübt wird. Als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird sie ergänzend zur Schmerzbehandlung mit Medikamenten verwendet.

Die Akupunktur – als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) – ist eine seit über 2000 Jahren bekannte Regulationstherapie. Sie kommt als Ergänzung zur Schmerzbehandlung mit Medikamenten zum Einsatz.

Aktives Vorbeugen einer Lungenentzündung vor und nach Operationen durch Erlernen der richtigen Atem- und Hustentechnik mittels Atemtrainingsgeräten bzw. b. Bed. durch passive therapeutische Maßnahmen, intensivere Betreuung, Diagnostik und Therapie von Atemproblemen durch Atmungstherapeuten der DGP.

Bei kindlichen Entwicklungsstörungen wird die basale Stimulation zur Wahrnehmungsförderung eingesetzt.

z.B. Ergometertraining. Es erfolgt mittels Puls- und Blutdruckkontrolle ein gezieltes Ausdauertraining auf einem Fahrradergometer. Ziele sind die Verbesserung der konditionellen Fähigkeiten, wie Ausdauer und Kraft und die Ökonomisierung der Herzarbeit.

Patienten, die bereits vor der Operation einen Schlaganfall oder neurologische Erkrankungen hatten, werden durch eine gezielte, individuelle Therapie nach dem Bobath-Konzept behandelt.

Altersgerechte pädagogische Betreuung von Patienten mit angeborenem Herzfehler bei großer physischer und psychischer Belastung. Gezielte Beschäftigung und vielfältige Angebote zur kreativen Gestaltung und positiven Ablenkung des Aufenthaltes

Mit dieser Behandlungsform wird auf den funktionellen Gesamtablauf der Lebenskräfte des Organismus Einfluss genommen.

Die Unterstützung der Bewegungswahrnehmung hat die Erleichterung der Mobilisation von Menschen ohne Heben und Tragen zum Ziel, ebenso das Erkennen und Fördern der Bewegungsressourcen von Patienten und die Erhaltung der körperlichen Gesundheit der Pflegenden.

Einmal pro Woche kommen die KlinikClowns sowie eine Kunsttherapeutin in die Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie. Zudem wird seit dem 01.09.2023 eine Musiktherapie angeboten.

Unter manueller Lymphdrainage verstehen wir manuelles Abdrainieren (Ab- und Weiterleitung) der Gewebsflüssigkeit über die Gewebsspalten bzw. Lymphgefäße. Eine Anwendung erfolgt bei Lymphabflussstörungen, z. B. nach Operation.

Postoperative Bewegungseinschränkungen können zu Verspannungen führen. Teilmassagen helfen unseren Patienten ihre Beschwerden zu lindern.

Bei Bedarf besteht eine Zusammenarbeit mit externen Fußpflegern/Podologen.

Der Körper wird in der Osteopathie als funktionelle Einheit betrachtet. Störungen eines Körperteils können sich demzufolge auch auf andere Bereiche auswirken. Durch die Behandlung des Knochengerüstes und des Bewegungsapparates lassen sich auch Störungen der Organsysteme günstig beeinflussen.

z.B. Elektrotherapie, um die Muskulatur zu lockern, die Durchblutung zu fördern, Schmerzen zu reduzieren und die Heilung zu verbessern.

Physiotherapeuten verschaffen sich schon vor der Operation ein Bild über das Allgemeinbefinden und evtl. Begleiterkrankungen unserer Patienten. Sie machen sie mit atemtherapeutischen Maßnahmen vertraut, zeigen ihnen ein schonendes Abhusten und ein schmerzfreies Aufsetzen an die Bettkante.

Beratung und Information gemäß den Expertenstandards Sturzprophylaxe, Dekubitusprophylaxe, Ernährungsmanagement und Schmerzmanagement.

Durch gezielte Patientenanleitung wird die Wahrnehmung der Körperhaltung gefördert und die entsprechende Muskulatur gekräftigt.

Durch eine rechtzeitig eingeleitete systematische Schmerzeinschätzung, Schmerzbehandlung, Schulung und Beratung von Patienten und ihren Angehörigen tragen Ärzte, Pflegekräfte und Physiotherapeuten maßgeblich dazu bei, Schmerzen und deren negative Auswirkungen auf den Genesungsprozess zu verhindern.

In Anbahnung an zu Hause wird für die Eltern der Patienten eine Stomatherapie/-beratung im DHM organisiert.

Bei Verspannungen von Gewebe und/oder Muskulatur kann diese Maßnahme eingesetzt werden. Der Stoffwechsel wird angeregt und Schlackenstoffe können besser abtransportiert werden.

Die Therapieform des modernen Wundmanagements umfasst Wundanamnese, Physiologie der Wundheilung mit den Wundheilungsphasen, Wundbehandlung, Schmerzmanagement, Wunddokumentation. Die Behandlung erfolgt durch speziell geschultes Personal (Wundexperte ICW).

Beratung der Angehörigen über weitere häusliche Pflege oder Heimunterbringung im Anschluss an die Krankenhausbehandlung, bei Bedarf auch über Betreuungsrecht oder Patientenverfügung.

Staatlich anerkannte Diätassistentinnen führen individuelle Ernährungsberatungen auf ärztliche Anordnung und auf Wunsch durch. Schwerpunkte sind dabei Stoffwechselstörungen, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, postoperativer Chylothorax, Eiweißverlustsyndrom, erhöhtes Körpergewicht und Bluthochdruck.

Ein Aufenthalt in einer Rehabilitationsklinik wird in Absprache mit dem ärztlichen Dienst durch die Sozialberatung organisiert. Der Rahmenvertrag Entlassmanagement gemäß SGB 5 wird umgesetzt. Die sozialmedizinische Nachsorge erfolgt in Anbindung an die Bunten Kreise.

Die Kontaktschwestern begleiten, unterstützen und informieren Eltern, Kinder, Jugendliche und Erwachsene während des Krankenhausaufenthaltes, unterstützen bei der Entlassvorbereitung und beraten und organisieren die Entlassung sowie die Nachsorge.

Ernährungsberatung für Patienten durch geschulte Diätassistentinnen auf Anfrage. Schulungen für Angehörige u. Patienten zum Selbstmanagement d. Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten (zB Marcumar). Genetische Beratung, Begleitung der Gerinnungseinstellung nach Entlassung,Interstage Monitoring

Bei Bedarf besteht eine Zusammenarbeit mit externen Hilfsmittelversorgern.

Zusammenarbeit mit Stiftungen, Elternverbänden und Elterninitiativen, Selbsthilfegruppen und Patientenorganisationen und Weitervermittlung von Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen

Unterstützung bei sozialrechtlichen Angelegenheiten (z.B. Schwerbehinderung, Pflegegrad), Fragen zur Nachsorge (häusliche Pflege, Hilfsmittel, Heimplatzvermittlung, Vermittlung von Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen), Anschlussheilbehandlung und familienorientierter Rehabilitation.

Mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verfolgt das Deutsche Herzzentrum München das Ziel, ein hoch spezialisiertes Gebiet der Medizin für ein breites Publikum zugänglich und transparenter zu machen.

Beratung über sozialrechtliche Leistungen wie Pflegegrad, Schwerbehindertenausweis, Information über Alten-, Pflegeheime, Kurzzeitpflege. Zusammenarbeit mit Kostenträgern und Rehabilitationskliniken

Psych. Unterstützung der Pat./Eltern bei angeborenem Herzfehler, Vermittlung an Beratungsstellen u. Therapeuten. Enge Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst: sozial-rechtliche Beratung der Eltern zu Schwerbehinderung, Antragstellungen, z.B. Pflegegrad, AHBs, Vorbereitung der familienorientierten Reha

Eine spezifische, altersgemäße, pädagogische und ergotherapeutische Betreuung der Patienten, die während ihres Klinikaufenthaltes großen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt sind, wird im Spielzimmer und am Patientenbett angeboten.

Die Schule für Kranke ist eine selbständige „Staatliche Schule“, die im DHM nach Vereinbarung Unterricht für bayerische Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Altersstufen mit mind. sechswöchiger oder chronischer Erkrankung anbietet.

Eine Still- und Laktationsberaterin berät und unterstützt Mütter bei Problemen und Fragestellungen im Zusammenhang mit Stillen und Ernährung von Neugeborenen und Säuglingen.

Pränatale Vorbereitung für Schwangere, deren Kinder mit angeborenem Herzfehler auf die Welt kommen. Altersentsprechende und persönliche OP-Vorbereitung sowie Betreuung in Krisensituationen durch Kontaktschwestern bzw. Psychologin. Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Ronald McDonald Elternhaus.